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Nicht nur, dass sich manche Zeolithe -
und jetzt kommen noch die nach Hauptkomponenten zergliederten Einzelserien
dazu - vom visuellen sehr ähnlich sehen, auch chemisch sind sie vielfach
so eng miteinander verwandt, dass sie gerne Verwachsungen miteinander bilden,
zum Leidwesen der Analysten. |
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Eine besondere Form der Verwachsung ist
die Epitaxie. Hier bilden die Atome beider Kristalle gemeinsame Kristallebenen
aus. |
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Bekannt sind nachstehende Epitaxien und
Verwachsungen bei Zeolithen: |
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Bellbergit-Levyn |
Von der Typlokalität des Bellbergit,
dem Ettringer Bellerberg bei Mayen in der Eifel, Deutschland, sind interessante
Epitaxien von Levyn auf Bellbergit bekannt. Vielfach hängen kleine
Levyn-Kristalle seitlich am Prisma eines Bellberit-Kristalles (Bild 1a).
Dies kann so weit führen, dass die Spitze eines Bellbergites pilzartig
von größeren und kleineren Levyn-Scheibchen überwachsen
ist (Bild 1b). |
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Bild 1: Epitaxien von Levyn
auf Bellbergit. |
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Chabasit-Gmelinit |
Bei Chabasit in der morphologischen Varietät
Phakolith kann ein wechsellagiger Aufbau von tafeligen Chabasit-Zwillingen
und Gmelinit vorhanden sein. Dabei bildet Gmelinit eine dünne Schicht
auf ausgewählten Flächen des gemeinschaftlichen Kristalls. |
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Chabasit-Rhomboeder oder Chabasite im
Phakolith-Habitus können die Pyramidenflächen an beiden Gmelinit-Kristallenden
überwachsen (Bild 2) oder in winzigen Kristallen orientiert entlang
der Flächenstreifung auf den Prismenflächen des Gmelinit angeordnet
sein. |
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Epitaxiale Verwachsungen mit und Überzüge
von Chabasit sind bei Gmelinit weit verbreitet. Rauhe Prismenflächen
an Gmelinit-Kristallen sind ebenfalls ein Anzeichen für die Verwachsung
mit Chabasit. |
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Bekannte Fundorte sind: Antrim, Glenarm
und Larne, Nordirland; Montecchio Maggiore und Mount Gemola, Italien; Aci
Castello, Sizilien, Italien; Pyrgos, Mansoura und Malounda, Zypern; Durban
Townlands, Natal, Südafrika; Horse Lake, British Columbia, Kanada;
Bay of Fundy und Cape Blomidon, beide Nova Scotia, Kanada; Boron, Kalifornien,
USA; New Jersey, USA; Mt. Solo, Washington, USA; Devils Back Bone und Old
Springfield Butte Quarry, beide Oregon, USA; Queensland, Australien; Bundoora,
Mornington Halbinsel und Phillip Island, alle Victoria, Australien; Redpa,
Tasmanien, Australien; Simpkins Quarry, Nordinsel Neuseeland. |
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Bild 2: Epitaxiale Verwachsung
von Chabasit mit Gmelinit. Devils Back Bone, Oregon, USA. |
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Erionit-Offretit |
Erionit und Offretit bilden zwei häufig
vorkommende Arten epitaxialer Verwachsung. Einerseits faserige Kristallbündel
des einen Mineral auf Kristallscheiben des anderen, andererseits geht Offretit
mit Erionit so innige Verwachsungen ein, dass die Mineralabfolge in einem
einzelnen prismatischen Kristall mehrfach wechseln kann. |
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Sehr häufig sind epitaxiale Verwachsungen
von Erionit mit Offretit. Auf einer Kristallscheibe von Offretit wachsen
bündelförmig nach beiden Seiten feinfaserige Erionit-Kristalle
heraus (Bild 3a). Bekannte Vorkommen sind: Gedern, Geilshausen, Herbstein
und Hungen, alle im Vogelsberg, Deutschland; Araules, Haute-Loire, Frankreich. |
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Ein wechselndes Kristallwachstum von Erionit
und Offretit (Bild 3b-e), für den Sammler mit dem Auge nicht sichtbar,
konnte an folgenden Fundorten beobachtet werden: Sasbach am Kaiserstuhl,
Deutschland; Wiesau, Oberpfalz, Deutschland; Mont Semiol, Montbrison, Frankreich;
Twig Creek, Kanada; Rock Island Dam, Washington, USA; Malpais Hill und
Horseshoe Dam, Arizona, USA. |
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Weitere Verwachsungen von Offretit und
Erionit siehe unter Levyn-Offretit-Erionit. |
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Bild
3: Epitaxien von Erionit und Offretit. a bündelförmige Aggregate
von vielen Fundorten, b-c Sasbach, Kaiserstuhl, Deutschland, d Malpais
Hill, Arizona, USA, e Rock Island Dam, Washington, USA. |
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Garronit-Gismondin-Gobbinsit |
Tetragonale Dipyramiden von Garronit sind
manchmal, für den Sammler unsichtbar, mit Phasen von Gismondin
und Gobbinsit verwachsen. Ein bekannter Fundort ist der Stone's Quarry
bei Aranga auf der Nordinsel von Neuseeland. |
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Garronit-Phillipsit |
Die weißen, porzellanartigen Massen
von Garronit vom Table Mountain in Colorado, USA, sind mit Phillipsit verwachsen. |
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Schon augenfälliger sind die Überzüge
von Phillipsit auf radialen Aggregaten von Garronit (Bild 4). Solche Überzüge
sind bekannt von: Höwenegg, Hegau, Deutschland; Gignat, Puy-de-Dome,
Frankreich; Neer Road, Oregon, USA; Pete's Point, Aneroid Lake, Oregon,
USA; Big Tree Creek, Washington, USA. |
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Bild 4: Radiale Abfolge von
Phillipsit auf Garronit. |
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Gismondin-Phillipsit |
Verwachsungen von Gismondin und Phillipsit
kommen an verschiedenen Fundorten häufig vor. Es können epitaxiale
Verwachsungen sein, wobei der Phillipsit parallel zur a- und b-Achse aus
dem Gismondin-Kristall heraus wächst (Bild 5c). Bei einer anderen Form
der epitaxialen Verwachsung steckt der Phillipsit vollkommen im Gismondin-Kristall
und bildet mit diesem gemeinsame Flächen aus (Bild 5a-b). Oder umgekehrt,
der Phillipsit überzieht den Gismondin-Kristall unter Beibehaltung
der typischen Gismondin- Kristallform mit einer dünnen Kristallschicht. |
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Bekannte Fundorte sind: Teichelberg, Oberpfalz,
Deutschland; Capo di Bove, Osa und Vallerano, Italien; |
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Bild 5: Epitaxien von Gismondin
mit Phillipsit. a-c Teichelberg, Oberpfalz, Deutschland, a-b auch Capo
di Bove, Italien, c auch Osa, Italien. |
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Gobbinsit-Phillipsit |
In teilweise gefüllten Hohlräumen
ist Gobbinsit oder auch ein Gemenge aus Gobbinsit und Garronit gerne von
Phillipsit überwachsen. Das was als Gobbinsit-Kristall mit Endflächen
in der Natur vorkommt ist in der Regel ein dünner Phillipsit-Überzug,
der gleichzeitig die Phillipsit-Kristallform zeigt. |
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Radialstrahiger Gobbinsit, überwachsen
von Phillipsit (Bild 6), kommt in Antrim, Nordiralnd, vor. Vom Mont Saint
Hilaire, Quebec, Kanada, sind epitaxiale Überzüge von Phillipsit
auf Gobbinsit bekannt. |
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Bild 6: Radiale Abfolge von
Phillipsit auf Gobbinsit. |
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Gonnardit-Natrolith |
Gonnardit und Natrolith können für
den Sammler unsichtbar epitaxial verwachsen in einer einzelnen Kristallnadel
vorkommen (Bild 7a-c). Hierbei bildet teilweise Natrolith, teilweise Gonnardit
die äußere Mineralschicht. Fundorte sind: Teichelberg, Oberpfalz,
Deutschland; Mont Saint Hilaire, Quebec, Kanada; Oahu Island, Hawaii, USA;
Tylden Quarry, Victoria, Australien. |
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Faserige Überwachsungen von Natrolith
auf Gonnardit kommen im Melbourne District, Victoria, Australien vor. |
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In einer anderen Form bildet Natrolith
weitergewachsene Überzüge auf einem radialstrahligen, feinfaserigen
Gonnardit-Kern (Bild 7d). Fundorte für diese Ausbildung sind: Klöch,
Steiermark, Österreich; West Scottsdale Quarry, Tasmanien, Australien. |
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Ein weiterer Fundort für Gonnardit-Natrolith-Verwachsungen
ist Megheramore Quarry, Antrim, Nordirland. |
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Bild 7: Epitaxien von Gonnartit
und Natrolith (a-c) und radiale Abfolge von Natrolith auf Gonnardit (d).
a von vielen Fundorten, b Mont Saint Hilaire, Quebec, Kanada, c-d von vielen
Fundorten. |
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Gonnardit-Paranatrolith |
Spuren von Paranatrolith sind in Gonnardit
von Aci Trezza, Sizilien, Italien, enthalten. |
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Gonnardit-Thomsonit |
Wie bei Gonnardit-Natrolith bildet auch
Thomsonit orientierte weitergewachsene Überzüge auf feinfaserigem
Gonnardit (Bild 8). Bekannte Fundorte sind: Arensberg, Eifel, Deutschland;
Chaux de Bergonne, Puy de Dôme, Frankreich; Kladno, Böhmen,
Tschechische Republik; Quarter Quarry, Londonderry, Nordirland; Tylden
Quarry, Victoria, Australien. |
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Bild 8: Radiale Abfolge von
Thomsonit auf Gonnardit. |
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Levyn-Offretit-Erionit |
Levyn, Offretit und Erionit sind einige
der Zeolithe, die am häufigsten Verwachsungen eingeht. Erionit bildet
zusammen mit Offretit gerne epitaxiale Überzüge auf den Basisflächen
von Levyn-Kristallen (Bild 9a-c). |
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Bekannte Verwachsungen von Levyn mit Erionit
gibt es von Nuoro, Sardinien, Italien; an vielen Fundorten in Antrim, Nordirland;
Chojabaru, Pref. Nagasaki, Japan. Meist sind es feinfaserige Erionit-Kristalle,
die senkrecht auf den Kristallflächen des Levyn weiter wachsen. |
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Gleichartige Verwachsungen von Levyn mit
Offretit sind bekannt von Oberwiddersheim, Vogelsberg, Deutschland; Usti
nad Labem (Aussig an der Elbe), Böhmen, Tschechische Republik; Isle
of Skye, Schottland; Douglas Lake Road, British Columbia, Kanada; Table
Mountain, Colorado, USA; Laurel Hill, New Jersey, USA; am East Fork und
Gila River, New Mexico, USA; Burnt Cabin Creek, Oregon, USA; Rio Barbilla,
Costa Rica; Willy Wally Gully, New South Wales, Australien; Cairns Bay
bei Flinders, Phillip Island und Jindivick, alle Victoria, Australien;
Lyttelton Quarry, Südinsel Neuseeland. |
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Gleichartige Verwachsungen von Levyn mit
Erionit und Offretit kommen vor bei Montecchio Maggiore, Italien; Punta
del Aguila auf Lanzarote, Kanarische Inseln, Spanien; an vielen Fundorten
in Antrim, Nordirland und Grönland; Monte Lake, British Columbia,
Kanada; Coberg Hills, Wall Creek, Ritter Hot Springs, Beech Creek Quarry
und Aneroit Lake, alle Oregon, USA; Rock Candy Mountain, Washington, USA;
Bhopal, Indien; Maungnui Bluff, Nordinsel Neuseeland. |
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Eine besonders interessante Verwachsungsform
gib es von Milwaukee, Oregon, USA. Dünne, hexagonale Levyn-Scheiben
sind epitaxial um Erionit-Offretit-Prismen herum gewachsen (Bild 9d-e). |
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Bild
9: Epitaxien von Levyn mit Offretit und/oder Erionit. a-c faseriger Erionit
und/oder Offretit auf Levyn von vielen Fundorten, b-c Schnittbilder, d-e
Milwaukie, Oregon, USA, e Schnittbild. |
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Natrolith-Mesolith-Skolezit |
Natrolith, Mesolith und Skolezit sind
so eng miteinander verwandt, dass an vielen Fundorten der Erde epitaxiale
Verwachsungen von zweien oder gar dreien dieser Zeolithe bekannt sind.
Kristallnadeln sind in diesen Fällen entweder zoniert aufgebaut oder
weisen auf einander folgende, die Nadeln verlängernde Wachstumsphasen
auf (Bild 10). |
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Zonierter Natrolith-Mesolith (oder umgekehrt)
ist wurde gefunden bei Hammerunterwiesenthal, Erzgebirge, Deutschland;
Jicin und Usti nad Labem (Aussig an der Elbe), Böhmen, Tschechische
Republik; Halap, Ungarn; Geisspfad, Schweiz; Punta del Aguila, Lanzarote,
Kanarische Inseln, Spanien; Lyngmarksfjeld und Akiarut, Grönland;
Bergen Hill, New Jersey, USA; Ritter Hot Springs, Wren und New Springfield
Quarry, Oregon, USA; Hood Kanalbrücke, Washington, USA; San Felipe
Wüste, Baja California, Mexiko; Salto Grande, Sao Paulo, Brasilien;
Niedere Tunguska, Sibierien, Rußland. |
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Zonierungen von Mesolith und Skolezit
sind seltener und kommen an folgenden Fundorten vor, so im Gebiet um Berfjord
und Breiddalur, Island; Weitere Fundorte sind Palabora, Transvaal, Südafrika;
Corumana Berge, Mozambique; Big Tree Creek und Elk Mountain, Washington,
USA; La Cruz de la India, Nicaragua. |
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Zonierungen von Natrolith, Mesolith und
Skolezit sind bekannt von Fundstellen am Balaton (Plattensee) in Ungarn;
an vielen Fundorten in Antrim, Nordirland; New Era, Oregon, USA; Khandivali
bei Bombay, Maharashtra, Indien. |
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Bild 10: Epitaxien von Natrolith,
Mesolith und Skolezit untereinander. a von vielen Fundorten, b Ritter Hot
Springs, Oregon, USA, c Hammerunterwiesenthal,
Erzgebirge, Deutschland, d Lanzarote, Kanarische Inseln, Spanien, e New
Era, Oregon, USA, f Khandivali, Maharashtra, Indien, g Palabora, Südafrika,
h Elk Mountain, Washington, USA, i Yacolt, Washington, USA. |
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Natrolith-Paranatrolith |
Paranatrolith bildet auf Natrolith vom
Mont Saint Hilaire, Quebec, Kanada, dünne epitaxiale Überzüge
(Bild 11a), am Teichelberg, Oberpfalz, Deutschland, farbloser Natrolith
Überzüge auf weißem Paranatrolith (Bild 11b). |
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Bild 11: Epitaxie von Natrolith
und Paranatrolith. a Mont Saint Hilaire, Quebec, Kanada, b Teichelberg,
Oberpfalz, Deutschland. |
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Natrolith-Tetranatrolith |
Tetranatrolith bildet auf Natrolith dünne epitaxiale Überzüge. |
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Thomsonit-Ca-Thomsonit-Sr |
Thomsonit-Sr bildet hauchdünne, unter 0,02 mm starke Wachtumszonen
innerhalb von Thomsonit-Ca- Kristallen am Berg Yukspor auf der Halbinsel Kola
in Rußland. |
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Thomsonit-Gonnardit-Natrolith |
Zonierte Aggregate in der Reihenfolge
Thomsonit-Gonnardit-Natrolith wurden bei Maze, Pref. Niigata, Japan, gefunden.
Eine komplexere, zonierte Abfolge ist mit Gonnardit-Thomsonit-Gonnardit-Natrolith,
dazu noch Spuren von Paranatrolith, von Gobbins Cliff, Antrim, Nordirland,
bekannt. |
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Thomsonit-Mesolith |
Thomsonit und Mesolith bilden eine interessante
Verwachsung. Aus flachen Thomsonit-Nadeln wachsen feine Mesolith-Nadeln
orientiert weiter. Gefunden wurden solche Formen bei Oberwidderheim im
Vogelsberg, Deutschland (Bild 12); East Fork und Gila River, Oregon, USA;
Rio Viejo, Costa Rica. |
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Radialstrahlige, mit Thomsonit verwachsene
Massen von Mesolith sind von der Isle Royale, Michigan, USA, bekannt. |
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Bild 12: Epitaxialer Weiterwuchs
von Mesolith auf Thomsonit. Oberwiddersheim, Vogelsberg, Deutschland. |
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